Rupertikirtag in Salzburg


Geisterbahn fahren, durch die Altstadt schlendern, schlemmen, genießen und Spaß haben

Jedes Jahr um den 24. September herum wird der Herbst in der Stadt Salzburg mit dem „Rupertikirtag“ eingeleitet. Tausende Besucher aus allen Bezirken und den angrenzenden Bundesländern strömen in die Altstadt um diese Traditionsveranstaltung rund um den Salzburger Dom zu feiern.

Jahrmarkt  mit Tradition in der Altstadt

Auf Brauchtum und Tradition wird beim Rupertikirtag in der Stadt Salzburg sehr großen Wert gelegt. Die Fahrgeschäfte sind ohne Ausnahme alte, historische Fahrgeschäfte, die teilweise bis zu 200 Jahre alt sind. Symbolisch dafür steht beispielsweise das Kettenkarussell, das im Jahr 1848 erbaut wurde und inzwischen nur noch für St. Rupert aufgestellt wird. Handwerker zeigen alte und teils vergessene Berufe wie die Federkielsticker oder Papiermacher und die musikalische Untermalung ist geprägt von traditioneller Volksmusik und Blasmusik im Festzelt.

Schulfrei, aber nicht arbeitsfrei

Die gesetzliche Lage zu St. Rupert sieht folgendermaßen aus: Schüler freuen sich am 24. September gleich doppelt. Neben dem Besuch des Kirtags in der Altstadt ist nämlich auch schulfrei. Für das „arbeitende Volk“ ändert sich jedoch nichts – gefeiert wird nach der Arbeit. Es handelt sich um einen Feiertag im Sinne des Landesrechts.

Wer war der Heilige Rupert

Rupert von Salzburg war der erste Bischof der Stadt Salzburg. Geboren wurde der Hl. Rupert 650 in der deutschen Stadt Worms, wo er 718 auch gestorben ist. Auf sein Bestreben hin wurde 696 das Stift Sankt Peter wiederbelebt. Dadurch war er nicht nur Bischof von Salzburg, sondern auch der erste Abt des Stiftes Sankt Peter, dem ältesten Kloster im deutschsprachigen Raum.

Ein Gedanke zu “Rupertikirtag in Salzburg

  1. Hört sich ja lustig an. Wär für uns für nächstes Jahr auf alle Fälle eine Überlegung wert! Wir würden dann im Hotel in Salzburg Umgebung hausen und können von dort dann überall hinkommen 😀 Lg

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