Hast du schon von der Katzeninsel in Annaberg gehört?

Wer eine Katze hat, braucht das Alleinsein nicht zu fürchten.

Daniel Defoe

Jeder weiß, wie eine Katze aussieht: Sie hat 4 Beine, einen Kopf mit zwei kleinen Ohren, lange Tasthaare an der Schnauze, eine Stupsnase, Kulleraugen, einen langen Schwanz und ein weiches, dichtes Fell. Katzen werden 30 – 35 cm groß und wiegen 2 bis 8 kg. Es gibt sie in unterschiedlichen Farben: schwarz, rot, getigert, dreifarbig, weiß …etc.

Und jede Katze ist anders!

Das trifft auch auf die Bewohner der Katzeninsel in Annaberg im Lammertal zu. Hier wohnen ein paar wirklich exotische Exemplare in allen nur erdenklichen Farben, Größen und Formen.

Was macht das Leben auf der Katzeninsel lebenswert?

Die Katze ist das beliebteste Haustier und verbringt die meiste Zeit in der warmen Stube am Sofa. Nicht so die Katzen auf der Katzeninsel. Diese Katzen sind anders – nicht nur im Aussehen, nein auch im Verhalten. Eigentlich sind Katzen Einzelgänger und vertragen sich nur ganz selten mit ihren Artgenossen. Sie sind was Freundschaften betrifft sehr wählerisch. Hier auf der Katzeninsel haben sich die Tiere ein neues Heim geschaffen – so unterschiedlich sie auch im Aussehen und Charakter sein mögen – die Krallen werden auf dieser Insel nicht ausgefahren.

Wovon ernähren sich die Katzen auf der Insel?

Katzen ernähren sich hauptsächlich von Fleisch und sie haben einen natürlichen Jagdinstinkt. Auf der Katzeninsel sind natürlich auch Mäuse zu finden. Um die ganz hungrigen Katzen kümmert sich der Fischer, der sich hier niedergelassen hat und die Samtpfoten mit frischem Fisch aus der Lammer versorgt.

Was du noch über die Katzeninsel wissen musst

Du findest die Katzeninsel vor dem Ortseingang in Annaberg von Lungötz kommend auf der linken Seite. Solltest du mit dem Auto nach Annaberg kommen, kannst du es nach dem Ortseingang links parken und die paar Schritte zu Fuß zur Katzeninsel am Rad- und Gehweg zurück spazieren.

Bitte verhalte dich ganz ruhig auf der Insel – einige Katzen sind nämlich ziemlich scheu und verstecken sich im Gras und auch auf den Bäumen.

Nimm am besten auch deine Badesachen mit – unter Aufsicht von Mama und Papa kannst du dir die Füße nämlich hier auch in der Lammer kurz abkühlen.

Besuche die Katzen immer wieder

Katzen vermehren sich mit mehreren Würfen pro Jahr. So ist es auch auf der Katzeninsel. Immer wieder kommen neue besondere Katzen dazu. Also schau am besten immer wieder mal vorbei und schau dir die neuen Bewohner an!

Die Sternsinger ziehen wieder von Haus zu Haus

Jahr für Jahr wird am 6. Jänner der Tag der heiligen drei Könige gefeiert. Der Sage nach folgen die heiligen drei Könige Casper, Melchior und Balthasar dem hell erleuchteten Stern, der sie nach Betlehem zum Christuskind führt. Die drei Weisen bringen Gold, Weihrauch und Myrre als Geschenke mit.

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Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten Gold, Weihrauch und Myrre als Gaben dar. (Mt 2,11)

 

Die Heiligen Drei Könige stehen für die drei Kontinente Afrika, Asien und Europa. Die Tradition des Sternsingens entsteht im 6. Jahrhundert. Seit damals schicken die Pfarren Kinder, aber auch Erwachsene, mit einem Stern aus. Die Sternsinger besuchen die Einwohner daheim in ihren Häusern, singen Lieder und wünschen ein gutes neues Jahr. Mithilfe der Dreikönigsaktion, die seit 1955 alljährlich zwischen com 25. Dezember und 6. Jänner durchgeführt wird, werden Spenden für Hilfsprojekte in Asien, Afrika und Lateinamerika gesammelt.

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20 – C + M + B – 19

Die Buchstaben stehen nicht wie oft fälschlicher Weise angenommen für die Anfangsbuchstaben der drei Weisen, es ist die Abkürzung für den lateinischen Segensspruch „Christus mansionem benedicat“ und bedeutet „Christus segne dieses Haus“. Die Sternsinger brachten heute Christus Segen auch in unser Haus.

 

 

In diesem Sinne wünschen wir allen ein gesegnetes, gesundes neues Jahr!

Familien-Radtour nach Untertauern

Ein sehr schöner familienfreundlicher Radweg führt von Eben im Pongau über Altenmarkt und Radstadt bis nach Untertauern.

Ein kleines Stück legen wir mit dem Auto zurück, das wir beim Sportplatz in Eben, ca. 15km von unseren Apartments Tennengebirge entfernt, parken. Von dort radeln wir zuerst entlang des Ennsradweges nach Altenmarkt und weiter nach Radstadt. Kurz vor Radstadt biegen wir rechts Richtung Untertauern ab. Der Taurachradweg führt uns – entlang der idyllischen Taurach – bis nach Untertauern.

 

Wildpark Untertauern

Unser Ziel ist der Wildpark in Untertauern mit vielen Tieren und Kinderspielplatz. Der Eintritt ist frei! Hier lohnt es sich eine Pause von ca. 2 Stunden einzuplanen. Es gibt auch die Möglichkeit sich eine Forelle im Fischteich zu fangen und diesen dann zubereiten zu lassen. Bei einem Spaziergang (Rundweg) kann man die Tiere (Hirsche, Rehe, Hängebauchschweine, Meerschweinchen, Kaninchen, Ziegen, Alpakas uvm.) hautnah erleben, füttern und streicheln. Nach einer Stärkung in der kleinen Hütte direkt am Park und 2 Kugeln Bauernhofeis treten wir wieder den Rückweg an. Das leichte Gefälle macht die Rückfahrt doch um einiges einfacher.

Fazit: Einfacher, jedoch längerer Radwanderweg (26km) für die ganze Familie mit nur einer geringen Steigung. Es muss auf keinen Straßen geradelt werden, der Weg führt entlang der Enns und Taurach bis nach Untertauern. Die Wege sind teils asphaltiert, teils geschottert. Es wird auch auf einigen wenig befahrenen Nebenstraßen geradelt. Nicht nur für Kinder absolut empfehlenswert!

Waldrutschenpark in Maria Alm

Spaß für die ganze Familie

Nur ca. 1 Autostunde von unseren Apartments Tennengebirge & Alpenfrieden entfernt, findet man den 2016 errichteten Waldrutschenpark in Maria Alm. Hier wurden 2016 fünf Edelstahlrutschen mit einer Länge zwischen 25 und 50 Metern – ohne groben Eingriffe in die Natur – mitten in den Wald gebaut.

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Es gibt 2 Möglichkeiten zum Waldrutschenpark zu gelangen:

  1. Zu Fuß:
    Direkt vom Ortzentrum in Maria Alm gibt es die Möglichkeit über die Postalm zum Waldrutschenpark zu gelangen. Bis zur 1. Rutsche, der Wellenrutsche, wandert man ca. 30 min.
  2. Mit der Kabinenbahn dorfj@t:
    Mit der Bahn hat man die Möglichkeit bequem bis zur Bergstation zu fahren und die Rutschen beim Abwärtsgehen zu nutzen. Der ein oder andere Weg zurück nach oben bleibt einem natürlich auch nicht erspart, wenn man mehrmals rutschen möchte.

Wir haben uns für den Fußweg entschieden. Die Nutzung der Rutschen ist kostenlos, zu bezahlen ist nur die Fahrt mit der Kabinenbahn, falls man diese in Anspruch nimmt.

5 Rutschen mit unterschiedlichen Längen

Der Wanderweg führt links an der Talstation vorbei bis zur Postalm, die man nach ca. 30 Gehminuten erreicht hat. Hier gibt es die Möglichkeit eine kurze Rast einzulegen. Gleich hinter der Alm sieht man auch schon die Wellenrutsche durch die Bäume blitzen. Von da an läuft am im schattigen Wald und kann die ein oder andere Rutsche natürlich auch öfter benutzen.
Ganz schön rasant geht es auf der 36 Meter langen Wellenrutsche nach unten. Da es so viel Spaß macht, wird diese Rutsche gleich mehrmals benutzt, bevor es weiter bergauf zur nächsten Rutsche, der „Boomerang“, geht.

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Der Weg bis zur Bergstation vergeht wie im Flug, da es immer wieder eine neue Rutsche zu entdecken gibt.

Wanderung zur Jausenstation Grammlergut

Von der Bergstation wandern wir noch ca. 30 Minuten, bis wir die Jausenstation Grammlergut erreicht haben. Hier erwartet die Kinder ein großer Spielplatz mit Rutschen, Klettergarten und einer lustigen Kugelbahn.

Nach der Stärkung wandern wir wieder zur Bergstation zurück und nutzen bei der Wanderung zur Talstation natürlich nochmals alle Rutschen (einige davon auch mehrmals :-)).

Dieser Ausflugstipp ist für die ganze Familie, egal ob mit großen oder kleinen Kindern, ein sehr schönes Erlebnis und auch für den kleinen Geldbeutel ein spezieller Tipp! Der Wanderweg ist auch mit dem Kinderwagen begehbar.

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Schneller Ribiselkuchen

Vom Garten direkt auf den Teller

Schneller Ribisel-Blechkuchen

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Mitte bis Ende Juli ist bei uns die perfekte Erntezeit für Ribisel (rote Johannisbeeren). Für diesen schnellen Kuchen sind nur wenige Zutaten notwendig, die meistens zu Hause auf Vorrat liegen.

Zutaten:

  • 300 bis 400 g erntefrische Ribisel direkt aus dem Garten
  • 5 Eier
  • 200 g Staubzucker
  • 300 g Mehl
  • 1 Pkg. Backpulver
  • etwas Salz
  • 1/8 Liter Öl (z.B. Sonnenblumenöl)
  • 1/8 Liter Wasser oder Milch

Zubereitung:

Den Backofen auf 180°C (Heißluft) vorheizen. Die Eier trennen, das Eiklar mit dem Mixer steif schlagen, die Dotter mit dem Zucker schaumig schlagen. Danach Öl und Milch bzw. Wasser langsam hinzufügen und leicht weiter rühren. Weizenmehl mit dem Backpulver und Salz dazugeben. Das steif geschlagene Eiklar vorsichtig unterheben.

Die Masse auf ein befettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen.

Zum Schluss die Ribisel darüber streuen. Die Masse ca. 20 Minuten bei 180 °C backen. Mit Staubzucker bestreuen – FERTIG 🙂

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Schwarze Lacke am Gerzkopf

Wanderung ins Naturschutzgebiet Gerzkopf

Zum Naturschutzgebiet wurde der Gerzkopf 1981 aufgrund des seltenen Hochmoors und der besonderen Tier- und Pflanzenwelt erklärt. Die Gemeinden Annaberg-Lungötz, Eben im Pongau, Filzmoos und St. Martin am Tennengebirge haben Anteil am Schutzgebiet. Der Gerzkopf ist ein „grüner Berg“ und kann von 3 Seiten aus begangen werden: von Lungötz, St. Martin und Eben im Pongau.

Wir entscheiden uns für die längste Anfahrt, jedoch den kürzesten Weg. Also geht es zuerst von den Apartments Tennengebirge & Alpenfrieden ins 20 km entfernt Eben im Pongau. Von dort noch ein kleines Stückchen Richtung Filzmoos, bis der Schattbachweg links abzweigt. Nach weiteren 2,3 km haben wir die Parkmöglichkeit beim Knappbauern erreicht. Hier lassen wir das Auto stehen, packen unsere 7 Sachen und machen uns auf den Weg.

Anfangs geht es ein kleines Stück den Forstweg entlang, bald zweigt der Weg aber in den Wald ab und wir gehen den Waldpfad bergauf.

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Radtour aufs Hochgründeck

3 Generationen mit dem Rad aufs Hochgründeck – unsere Tour startete heute von Eben bis auf Hochgründeck (21km) und über Wagrain – Flachau wieder nach Eben im Pongau zurück. Insgesamt sind wir 48 km! geradelt.

 

21 km von Eben bis auf Hochgründeck – 1000 Höhenmeter

Mit dem Auto fuhren wir ins 15km entfernte Eben im Pongau. Am Parkplatz beim Sportplatz ließen wir das Auto stehen und los ging es: Gleich der 1. Abschnitt hatte es voll in sich. Die Mountainbiketour führt über die Forststraße bis zum Heinrich-Kiener-Haus am Hochgründeck. Insgesamt radelten wir 21km und gute 2 Stunden bis wir unser Ziel erreicht hatten. Das 360-Grad-Panorama am Hochgründeck sucht seinesgleichen. Vom Tennengebirge und Hagengebirge bis zum Hochkönig weiter zur Großglockner- und Venedigergruppe – einmalig!

 Heinrich-Kiener-Haus am Hochgründeck

Das Heinrich-Kiener-Haus liegt auf 1.800m Seehöhe und ist über Eben, Hüttau, Wagrain und St. Johann im Pongau zu erreichen. Umgeben von Almweiden zählt das Hochgründeck zu den am höchsten bewaldeten Bergen Europas und zu den schönsten Aussichtsbergen in Österreich. Von der Terrasse aus hat man einen Rundumblick auf über 300 Bergspitzen. Gleich oberhalb der Hütte steht die St. Vinzenz Friedenskirche. Auch der St. Rupert Pilgerweg führt hier vorbei.

 

 

Rückfahrt über Wagrain

Um nicht denselben Weg wieder retour fahren zu müssen, entschieden wir uns über Wagrain nach Eben zurück zuradeln. Nach einem kurzen Zwischenstopp bei Eiskaffee udn viel Wasser, kamen wir nach insgesamt 4 Fahrstunden und 48km wieder bei unserem Auto in Eben an.

Gaudi-Golf – das etwas andere Minigolf

In Annaberg, mitten in der Wander- und Skiregion Dachstein-West, wurde ein ganz besonderer „Minigolf-Platz“ erreichtet. Da das Wetter heute nicht ganz so beständig war, machten wir uns am Nachmittag auf zum Dolomitenhof. Nach nur 9 km hatten wir den Startpunkt für die Gaudi-Golf-Runde erreicht.

Holzschläger und Holzbälle, sowie die Score Card erhielten wir im Salzburger Dolomitenhof. Und schon ging es los. Nach nur wenigen Schritten hatten wir auch schon die 1. Station „Fuchs & Hase“ erreicht. Weiter ging es zur „Scheffauer Brücke“, weiter zum „Almkäse“ und „Gemeindewappen“ bis hin zum „Sautrop“ und wieder retour am „Plumspklo“ vorbei. Entlang diesen 1. Weges, dem blauen Parcours, säumen zahlreiche Heufiguren den Weg. Diese Heufiguren entstammen dem Lammertaler HeuART-Fest, das alljährlich in den Lammertaler Ortschaften stattfindet. Der blaue Parcours ist auch mit dem Kinderwagen begehbar – Dauer: ca. 45 min bis 1 Stunde. Weiterlesen

Kurzmitteilung

Dein Berg – Ausflugsberg in Werfenweng

Endlich – nach den verregneten Tagen der letzten Woche – lachte heute wieder mal die Sonne vom Himmel. Doch was tun? Die Kinder zum Wandern zu überreden, kostete einiges an Überredungskunst. Doch wir hatten bald die rettende Idee. Der neue Ausflugsberg „Dein Berg“ in Werfenweng bietet jede Menge Abwechslung und Spaß. Die Wanderung kann z.B. mit einer lustigen Rästeltour verbunden werden. Also nix wie los!

Dorfbahn Werfenweng

Nach ca. 30 Autominuten haben wir den Ort Werfenweng auch schon erreicht. Der Parkplatz für die neue Bergbahn „Rosnerköpfl“ war dank der guten Beschilderung auch gleich gefunden. Die nette und kompetente Dame im Sport Alpin Shop direkt in der Talstation konnte uns auch gleich den Weg zur Rätseltour beschreiben. Die Rätselwanderung startet erst ab der Mittelstation (soll aber bis zur Talstation noch ausgebaut werden). Also standen wir nun nur noch vor der Entscheidung zu Fuß zur Mittelstation oder mit der Dorfbahn. Wir entschieden uns für den Fußweg, der lt. Mitarbeiterin nur 25min dauern sollte. Gut möglich, dass wir uns etwas verirrt haben, die Beschilderung bis zur Mittelstation könnte durchaus besser sein. Der Weg war größtenteils sehr schön mit einer wunderbaren Aussicht auf die umliegenden Berge und Ortschaften, durch schattige Wälder und über bunte Wiesen. Wir erreichten die Mittelstation nach ca. 40 Gehminuten, mussten aber auch ein längeres Stück entlang der asphaltierten Straße zurücklegen.
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Besuch im Freilichtmuseum Großgmain

Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain

Im Museum bei Salzburg findet man Gebäude und Informationen zum Wohnen und Leben vom 15. bis 20. Jahrhundert. Die 50 ha große Fläche zeigt über 100 Gebäude, die in die 5 Bezirke des SalzburgerLandes (Flachgau, Tennengau, Pongau, Pinzgau und Lungau) aufgegliedert sind.

Kurz entschlossen packten wir vergangenen Sonntag Kind und Kegel ins Auto und fuhren von unseren Apartments Tennengebirge & Alpenfrieden im Lammertal ins Freilichtmuseum bei Großgmain. Dies war nicht unser erster Besuch in Salzburgs größtem Museum unter freiem Himmel. Nach einer Fahrzeit von ca. 50 min erreichten wir auch schon den gut besuchten Parkplatz. Die Sonne schien und wir freuten uns auf einen wunderschönen Sonntag mit Familie und Freunden.

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